Sich wiederholende Themen, die in den ARGE-Sitzungen besprochen wurden:
- Unterrichtsversorgung / LehrerInnen-Defizit einzelner Schulen
- Unterrichtsausfall durch Krankheit
- Ausstattung der Schulen mit Lehr- und Lernmitteln, insbesondere die Ausstattung der Schulen mit Schulbüchern
- Räumliche Ausstattung der Schulen
- Integrationsklassen – behindertengerechte Ausstattung / Personalversorgung
- Schulstruktur – demokratisches Verständnis in den Schulen / Gremien
- Gremienarbeit – Kooperation der LehrerInnen, SchulleiterInnen (Leitungsgruppen), SozialpädagogInnen, des nicht-pädagogischen Personals, der SchülerInnen und Eltern
- Dialog der Schulleitungen mit den Elternräten
- Informationspflicht der Schulleitungen gegenüber den Schulverfassungsgremien
Termine von Veranstaltungen und andere wichtige Informationen erhalten die Delegierten auf jeder Sitzung durch eine Tischvorlage, Umlaufmappen und durch mündlichen Vortrag.
Regelmäßige Kontakte der ARGE mit:
der GGG (Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule), der GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft), der Fachgruppe Gesamtschulen in der GEW, dem Elternverein Hamburg, dem Projekt “Stabilisierung und Weiterentwicklung von Gesamtschulen durch Lehrerkooperation” (ARGE-Konzeptgruppe), der Redaktion “Elternratgeber”, der Projektgruppe zur Elternfortbildung (Projekt “Eltern, Schule, Schulentwicklung” am Institut für Lehrerfortbildung), der Initiative Reformschullabor für Hamburg – “Schule für alle”, dem Gesamtschulausschuss der Elternkammer, der BSJB (Behörde für Schule, Jugend und Berufsbildung)
An vielen Veranstaltungen beteiligten sich VertreterInnen der ARGE. Beispielhaft seien folgende angeführt, bei denen die ARGE jeweils auch Mitveranstalterin war:
- 19.11.98: Gemeinsam mit der Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule GGG, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW, der SchülerInnenkammer, dem Gesamtschulausschuss der Elternkammer wandte sich die ARGE auf dem Gesamtschulaktionstag vor dem Kurt-Schumacher-Haus gegen eine rot-grüne Kahlschlagpolitik im Gesamtschulbereich.
- 26./27.2.99: Die ARGE vertrat die Elterninteressen auf dem Bildungskongress Visionen für die Bildung im nächsten Jahrtausend – die Zukunft beginnt heute, war Mitverfasserin der Kongresserklärung “Die Zukunft beginnt heute – grundlegende Reformen jetzt!” , übernahm Moderationsaufgaben im Plenum, stellte fast für jedes der zehn Foren einE TeilnehmerIn und legte zu den einzelnen Foren themenbezogene Positionspapiere vor.
- 25.3.99: Beginn der Veranstaltungsreihe “Schulentwicklung an Gesamtschulen”: Hamburger Gesamtschulen überprüfen ihre Schulkonzepte und entwickeln sich weiter. Einzelne pädagogische, schulorganisatorische und didaktische Fragestellungen wurden im Kontext der Schulentwicklungsdebatte neu thematisiert. Die Veranstaltungsreihe richtete sich an PädagogInnen, Eltern und SchülerInnen. Auf jeder Veranstaltung referierte ein Mitglied der ARGE-Konzeptgruppe zur Elternsicht. Der erste Abend befasste sich mit “Bildungsgangdidaktik”. Die weitere Themen: “Teamentwicklung in heterogenen Lerngruppen” (22.4.), “Ein gesamtschulspezifisches Konferenzsystem” (20.5.), “Binnendifferenzierung im Fach Mathematik von Jahrgangsstufe 5-10” (24.6.).
- 2.10.99: Gemeinsam mit anderen gesamtschulfreundlichen Organisationen beteiligte sich die ARGE am GGG-Fest im Curiohaus bei der GEW.
- 3.10.99: Zusammen mit Eberhard Brandt (stellvertr. GEW-Vorsitzender Niedersachsen), Sigrid Beer (Vorsitzende des Landeselternrates Gesamtschulen Nordrhein-Westfalen) und Gesamtschulgruppen aus Hamburg besprach der Vorstand der ARGE Handlungsmöglichkeiten in Bezug auf PISA (Program for International Student Assessment).
Öffentlichkeitsarbeit:
- Zeitschriften: Der Redebeitrag der ARGE vom Gesamtschulaktionstag am 19.11.98 wurde in der GEW-Zeitschrift hlz 1/99 dokumentiert. Das Alstermagazin veröffentlichte am 13.2.99 unter dem Titel “Ein Schlag ins Gesicht” ein Interview mit dem ARGE-Vorstand zur Aktion des DL-H (s.u.).
Die ARGE nutzt auch weiterhin die Möglichkeit, in Veröffentlichungen der GGG ihre Arbeit darzustellen und Argumente vorzutragen.
- Die ARGE stellt ihre Arbeit in Presseerklärungen dar: am 20.1.99, “Ein Schlag ins Gesicht von SchülerInnen und Eltern!“, wurde die Aktion des Deutschen Lehrerverbandes in Hamburg (DL-H), die die LehrerInnen u.a. zur Einstellung ihrer Mitarbeit an den Schulprogrammen aufrief, als verfehlt zurückgewiesen (die Elternkammer schloss sich später dieser Einschätzung der ARGE an); im Juni/ Juli 99 mit der “Gemeinsamen Presseerklärung von ARGE, GEW, GGG, Elternverein Hamburg zur geplanten Schließung der Gesamtschule Grellkamp“, die sich für den Erhalt aller Gesamtschulstandorte einsetzte.
Die Sitzungen und Ereignisse/Veranstaltungen in zeitlicher Reihenfolge:
1.9.98: Die ARGE beschäftigte sich mit einer weiteren Runde im Kürzungskarussell. Referent Pit Katzer (Fachgruppe Gesamtschule der GEW, Leitungsmitglied einer Hamburger Gesamtschule) informierte über die geplanten Verschlechterungen und ihre konkreten Auswirkungen.
Aufgrund dieser Sitzung und einer Veranstaltung der Fachgruppe Gesamtschule erarbeitete die ARGE eine Entschließung, die von Senat und Bürgerschaft die Rücknahme der geplanten weiteren Kürzungen forderte, da sie die Gesamtschule in ihrer Substanz träfe, und die allen Gesamtschuleltern zur Abstimmung vorgelegt wurde.
6.10.98: Hauptthema: Von der Gesamtschulidee zur real existierenden Gesamtschule (Frühere Ziele, der IST-Stand und die Visionen). Referentin Gabriele Kandzoras (GS-Lehrerin) Referat Gesamtschule: ihre Idee und Praxis und was sie für heutige Jugendliche bedeuten kann liegt schriftlich vor. Referentin Susanne Gondermann (GS-Lehrerin, Koordinatorin des Projekts “Stabilisierung und Weiterentwicklung von Gesamtschulen durch Lehrerkooperation”) hatte fünf Thesenpapiere vorbereitet, die in Arbeitsgruppen bearbeitet wurden. Es wurden Ursachen und Entwicklungsrichtungen aufgelistet. Folgende Fragen schlossen sich an: Wo wird die Utopie verwirklicht? Wovon brauchen wir mehr? Was können Eltern beitragen, dass sich die Utopie verwirklichen lässt? Was behindert, was fördert? Hier die fünf Thesen:
- Gesamtschule ist eine Schule für alle Kinder und Jugendlichen
- Gesamtschule ist eine Schule, in deren Mittelpunkt die Förderung von Kindern und Jugendlichen steht
- Gesamtschule ist eine demokratische Schule
- Gesamtschule ist eine lebendige Schule
- Gesamtschule ist eine alternative Schule (nicht nur zum zergliederten Schulsystem, sondern auch zu einer unreflektierten Alltagspraxis)
3.11.98: Konstituierende Sitzung: Die Kassenwartin legte den Kassenbericht, der ARGE-Vorstand seinen “Tätigkeitsbericht 97/98” vor, sie wurden entlastet, und der neue Vorstand wurde gewählt. Per Listenwahl wurden sieben ARGE-Vorstandsmitglieder gewählt. Statt eines/r ARGE-Vorsitzenden gab es wieder eine Leitungsgruppe. Zwei ehemalige Delegierte wurden als nicht stimmberechtigte Mitglieder in den ARGE-Vorstand “hinzugewählt” (kooptiert).
Der Gesamtschulaktionstag am 19.11.98 wurde beschlossen und vorbereitet.
1.12.98: Rückschau auf den Gesamtschulaktionstag: rund 8.000 TeilnehmerInnen, vorwiegend SchülerInnen, fast alle Hamburger Gesamtschulen waren vertreten. Mögliche Themenschwerpunkte für das neue Jahr wurden diskutiert. Die Leitungsgruppe des ARGE-Vorstands stellte sich vor und wurde bestätigt. Sie bestand aus drei Delegierten: Karen Medrow, Klaus-Peter Schiebener und Bernd Schrum.
14.12.98 Die SchülerInnenkammer startete ihre einwöchige Dauerdemo, um “die Rotstiftpolitik zu stoppen”. Die ARGE rief die Eltern zu einem Fackelzug an diesem Tage auf, um die SchülerInnen zu begleiten und zu unterstützen.
12.1.99: Vorbereitung des ARGE-Seminars am 6./7.2.99, Teilnahme der ARGE als Elternvertretung am Bildungskongress und Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Schulsenatorin im neuen Jahr waren die drei Schwerpunkte der Sitzung. Die Mitwirkung am Kongress wurde von einer Vorbereitungsgruppe koordiniert.
2.2.99: Holger Butt-Otten und Martin Heusler stellten ihre Initiative zur Schaffung einer Reformlaborschule “Schule für alle” in Hamburg vor. Hauptthema der Sitzung war Standardsicherung. Referenten waren Jürgen Riekmann (Leiter der Abteilung Gesamtschulen der Schulbehörde) und Margaret Eisele-Becker (Vorsitzende der Lehrerkammer). Herr Riekmann befürwortete den KMK-Beschluss Standards für den Mittleren Schulabschluss in den Fächern Deutsch, Mathematik und erste Fremdsprache und seine Umsetzung. Frau Eisele-Becker ermunterte die Elternräte und Klassenelternvertreter, hauptsächlich in dem Punkt der mündlichen und schriftlichen Überprüfung in Jahrgang 10 aufmerksam, sensibel und kritisch in ihren Schulen nachzufragen. Insbesondere die mündliche Überprüfung wurde von ihr und dem Plenum heftig in Frage gestellt.
6./7.2.99: ARGE-Seminar in Emsen / Rosengarten: Gesamtschule 2000, 2001, 2002, … und ihr Bildungs- und Erziehungsauftrag: “Gutes” bestärken und “Schlechtes” überwinden!Referent Aart Pabst als Mitglied der Arbeitsgruppe “Gesamtschule und Perspektiven” der Schulbehörde definierte die Fragestellung des Seminars als den gemeinsamen Erziehungsauftrag in Bezug auf Perspektiven.Das Referat Susanne Gondermanns entfiel. Sie gab dafür Impulse und Informationen in Arbeitsgruppen.Stichworte der Diskussion: Privatisierungstendenzen, Schul-Ranking-Listen, Schulentwicklung “top-down” oder “bottom-up” usw. Weiterarbeit in Arbeitsgruppen:Neue Steuerungsmodelle: Schulentwicklung: Welche Rahmenbedingungen, um erfolgreich zu sein?Vision als Ziel: Maßnahmen zur Umsetzung, aber bezogen auf die politische Ebene. Wie ist etwas zu verändern?Bildungs- und Erziehungsauftrag an Gesamtschule: Was ist da, wo sind wir uns einig, wo nicht?Weitergeführt wurde dies in folgenden Arbeitsgruppen:Standardsicherung: Erstellung eines FragekatalogsSchulentwicklung: Was wollen wir eigentlich?Schulentwicklung konkret auf das Gespräch mit Frau Raab bezogen: BriefentwurfDie Eindrücke verschiedener Herangehensweise an die Problematik “Schulentwicklung / Schulprogrammentwicklung” wurden auf zwei Tafeln visualisiert.Der Inhalt diese beiden Wandkarten wurde später an die ARGE-Delegierten verteilt.Das nächste ARGE-Seminar findet vom 11.2.-13.2.2000 statt. |
2.3.99: Bericht über das ARGE-Seminar und die bislang vorliegenden Ergebnisse. Mitglieder des Elternrats der GS Grellkamp berichteten. Die ARGE setzte sich schriftlich für den Erhalt der GS Grellkamp ein. Der vorgelegte Brief des Vorstands zur Standardsicherung wurde erweitert. Sieben Vorschläge für Fragen an die Klassenkonferenzen der 10. Klassen der Hamburger Gesamtschulen wurden formuliert.
6.4.99: Nach internen Meinungsverschiedenheiten und mehreren moderierten Konfliktgesprächen gab sich der ARGE-Vorstand einen Katalog verbindlicher Regeln für die gemeinsame Arbeit.
6.4.99: Die reguläre Sitzung entfiel zugunsten des 27.4. Der Vorstand tagte, und es trafen sich interessierte Delegierte zum Thema Schulentwicklung.
25.4.99: Gabi Naujack und Hans Petersen legten ihr Amt als BeisitzerInnen im ARGE-Vorstand nieder.
27.4.99: Schulprogrammentwicklung (SPE) / Schulentwicklung (SE): Drei ReferentInnen waren geladen: Norbert Maritzen (BSJB, Abteilung Schulentwicklung), Susanne Gondermann (s.o.) und Jürgen Riekmann (s.o.). Können Prozesse unter Termindruck abgearbeitet werden? Die Delegierten erläuterten ihre Einschätzung der Beteiligung von Eltern und SchülerInnen an der SPE. Innerhalb der Diskussion konnten dann die Gäste ihre Vorstellungen darlegen.
4.5.99: Die Sitzung zur Schulentwicklung wurde nachbereitet. Ein Papier, das auf dem Hintergrund der vorangegangenen Diskussionen entwickelt worden war, wurde vorgelegt und besprochen. Probleme: Qualifizieren Schulleitungen die Eltern? Kann Schulaufsicht gleichzeitig Beratung sein? Weitere Themen: Fragekatalog für die Senatorin, Stellungnahme zu Situation und Zukunft der GS Grellkamp.
1.6.99: Zweizügigkeit von Gesamtschulen: Referent Pit Katzer (Fachgruppe Gesamtschulen der GEW) sprach über das Bildungskonzept der Gesamtschule und ihre Geschichte seit Anfang der 70er-Jahre. Kleine GS haben etwas zur Entwicklung von GS-Konzepten beizutragen. Ziel muss sein: Zweizügigkeit als reguläres Mindestangebot. Themen für die Weiterarbeit in Arbeitsgruppen: 1) Schulprogrammentwicklung, 2) Elternvertretung, Elternmitwirkung in Schulen als Ehrenamt, 3) Zweizügigkeit der Gesamtschule. Es gab Gruppenverantwortliche, die das Besprochene in einem Papier für das Plenum festhielten.
16.6.99: ARGE-Sitzung mit Schulsenatorin Raab in der Jahnschule. Die ARGE legte einen Forderungskatalog vor. Schwerpunkte der Diskussion waren die drei beim 1.6.99 genannten Themenbereiche. Zu Punkt zwei erhielt die ARGE auf Veranlassung von Frau Raab eine schriftliche Einschätzung der Rechtsabteilung der Schulbehörde.
Die Delegierten erfuhren von der geplanten Einrichtung einer zweiten kooperativen Gesamtschule am Benzenbergweg (zunächst als Zweigstelle von Heinrich-Hertz).
6.7.99: Arbeitslehre – ein Hauptfach an Gesamtschulen. Referent Hans-Jürgen Benecke schilderte theoretische Aspekte und anhand von praktischen Beispielen die besondere Bedeutung dieses fächerübergreifenden Bereichs. Drei Ansätze: handwerklich, politökonomisch, projektorientiert. Beispiele: Tischtennisschläger, Pyramidenleuchte, Klapphocker. Arbeitslehre braucht den Fachlehrer, die Fachlehrerin.
Erfahrungen der Schulen mit Standardsicherung wurden gesammelt und drei Bewertungsgruppen zugeordnet.
7.9.99: Das Thema Arbeitslehre wurde noch einmal aufgegriffen (Ziel: Feedback für den Referenten). Wie können ElternvertreterInnen sich Informationen zur dokumentierten Standardsicherung an ihrer Schule sichern (vgl. § 32, 3 HmbSG) ? Verschiedene Fragen in Bezug auf die kooperative Gesamtschule (Standorte Benzenbergweg und Steilshoop) wurden erörtert. Elternwille: Wann können Eltern wählen, welche Schule, welche Schulform ihre Kinder besuchen sollen (vgl. § 42, 2 HmbSG) ?
Herr Riekmann benannte die Schwerpunkte der Arbeit der Abteilung Gesamtschulen der Schulbehörde im kommenden Schuljahr: Schulprogramme, Rückmeldungen zu LAU7, äußere Schulverwaltung (Hausmeister ab 1.1.2000 bei der BSJB), Modell der Arbeitszeitkommission, neue Bildungspläne für alle Schulformen, frühzeitiges, vorbeugendes Eingreifen, um zweizügige Gesamtschulstandorte zu verhindern.
Die ARGE diskutierte über die Wahl der KlassenelternvertreterInnen und deren rechtliche Stellung (§ 69 HmbSG). Eine Rechtsauffassung besagt, sie hätten ein Personenmandat im Schuljahr, dagegen sei z.B. der Elternrat ein Gremium mit einem Geschäftsjahr. Schulkonferenzen können hier durch Beschlüsse elternfreundliche Regelungen für jede Gesamtschule schaffen.
Der ARGE-Vorstand nahm sich vor, die Delegierten über die OECD-Vergleichsstudie PISA (Program for International Student Assessment) zu informieren.
Der Gesamtschulausschuss der Elternkammer suchte VertreterInnen für die Gesamtschule in seinem Gremium. Der ARGE-Vorstand informierte die Elternräte darüber in seinem Rundschreiben, in dem er auch zur Wahl von ARGE-Delegierten aufrief.
5.10.99: Andreas Gleim, seit 1.9.99 Leiter der Rechtsabteilung der BSJB, stellte sich den Fragen der Delegierten. Novelle des Hamburgischen Schulgesetzes (HmbSG), Schulformwahlrecht der Eltern (RückläuferInnen-Problematik), GS-Konferenzsystem, die Stärkung der Elternbeteiligung durch steuerliche Anerkennung ihrer Ausgaben, rechtliche Stellung der KlassenelternvertreterInnen u.v.a.m. wurden diskutiert.
Weitere Themen: Festlegung des Themas des ARGE-Seminars 2000: “Messen, beurteilen”; Bericht aus den Arbeitsgruppen Arbeitslehre und Standardsicherung; LAU7 und PISA als Themen der Schulbehörde.
Der ARGE-Vorstand teilte mit, dass die Aufgaben zu PISA nach Behördenauskunft strengster Geheimhaltung unterliegen. Ferner regte er an, den Eltern der integrierten Gesamtschule Steilshoop Unterstützung zu geben, um ihre Schule in ihrer jetzigen Form zu stärken und zu erhalten.
Hamburg, 13.10.1999
Vorstand:
Karen Medrow, Klaus-Peter Schiebener, Bernd Schrum, Birte Hölck, Brigitte Schröder-Martens, Dorothee Fricke (kooptiert), Simone Trantow (kooptiert)